Gewaltfrei Glücklich

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg - Seminare in Berlin und Brandenburg

Was ist Gewaltfreie Kommunikation

Was zum Teufel ist »gewaltfreie Kommunikation«?

Die grundlegende Absicht der gewaltfreien Kommunikation ist die Schaffung einer bestimmten Verbindung mit uns selbst und anderen Menschen, die es uns ermöglicht, im empathischen Kontakt miteinander zu sein. So dass wir einander vom Herzen geben können, ohne Angst vor Strafe, um Liebe zu erkaufen, aus Schuld- oder Schamgefühlen, sondern in einem Zustand der Berührung.
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Von der Dominanzkultur zur Empathie

Was einem echten Miteinander im Wege steht – und wie wir es dennoch erschaffen können

Wir leben in einer Gesellschaft, die sich viel darauf zugute hält, demokratisch zu sein und die offene Ausübung von Gewalt und Herrschaft überwunden zu haben. Mehr oder weniger subtile Dominanzverhältnisse finden sich  jedoch nach wie vor in nahezu allen Formen menschlicher Beziehungen: Zwischen Eltern und Kindern, Lehrern und Schülern, unter Partnern, Freunden, Kollegen, im Verhältnis von Chefs zu ihren Angestellten und so weiter. Der Nährboden dieser Dominanzverhältnisse ist die Vorstellung eines allgemeingültig richtigen beziehungsweise falschen Verhaltens. Dieses wird vermittelt durch bestimmte Werte, über die sich eine Gruppe von Menschen einig ist. Aus diesen Überzeugungen leiten wir in der Regel die Legitimation ab, andere, die sich „falsch“ verhalten, zu reglementieren und sie auf den „rechten Weg“ zurückzuführen. Sei es, dass wir unsere Kinder bestrafen, „weil sie schon wieder zu faul waren, ihr Zimmer aufzuräumen“, unseren Freund, wenn er „sich nicht genügend um uns kümmert“, oder die Partnerin, wenn sie „zu besitzergreifend ist“.
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Für eine empathische Kultur der Partnerschaft mit unseren Kindern

Wer dieser Tage für ein „partnerschaftliches“ Verhältnis mit Kindern eintritt, wird vom Zeitgeist nicht gerade mit Beifallsorkanen gefeiert. Im Gegenteil. Der allgemeine pädagogische Trend empfiehlt die Rückkehr zu mehr oder weniger rigorosen Varianten neuer Eltern-Autorität und warnt vor der Aufzucht ebenso halt- wie rücksichtsloser Terror-Kids. Zahllose verzweifelte Eltern suchen daraufhin ihr Heil in neuen Regel- und Disziplinsystemen – und versuchen, sich nicht mehr vom Nachwuchs auf der Nase herumtanzen zu lassen, sondern endlich „durchzugreifen“. In der Praxis sind wir dagegen ebenso oft mit Eltern konfrontiert, die sich so lange in einem halbgaren Laissez-Faire verirren, bis ihnen der Geduldsfaden reißt und sie dann doch anfangen, mit einem steinzeitlichen Brüllanfall das Aufräumen des Zimmers binnen einer halben Stunde zu fordern (oder sie landen im Mütter-Väter-Genesungswerk.)
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Wahrhaftig da sein

Ich gebe zu, ich bin süchtig nach Empathie.Umso mehr müsste es mich erfreuen, dass der Ausdruck Empathie seit einigen Jahren inflationär verwendet wird. Doch leider bedeutet das noch nicht, dass deshalb alle Welt empathisch wäre. Vielmehr können die wenigsten Menschen auf Nachfrage konkret sagen, was sie denn unter Empathie überhaupt verstehen. Mitgefühl, Mitleid, Verständnis haben, Verstehen wollen, all das wird aufgezählt – es trifft aber nicht die Essenz dessen, was Empathie in meinem Verständnis ist.

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